Termin: 05.03.2024
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Grundlagen des Ausgründungsprozesses
Technologie-Transfer-Verträge
Start-up-Recht
12 Fehler von Ausgründungen
Förderungen
Best Practice
Ausgründungen oder sogenannte Spin-offs stehen in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen aktuell hoch im Kurs. Dabei nutzen Wissenschaftler ihre neuesten Forschungsergebnisse als Produkte oder Dienstleistungen für Unternehmensgründungen. Die Forschungseinrichtungen sind an diesen Ausgründungen im Rahmen von Wissensund Technologietransfers beteiligt. Ausgründungen haben in der Regel ein hohes Innovationspotenzial und erhöhen den guten Ruf der wissenschaftlichen Einrichtung. Sie schaffen Partnerschaften und eröffnen Finanzierungsquellen. Allerdings sind auch eine Vielzahl an Risiken mit ihnen verbunden. Daher benötigen Ausgründungen eine gute Geschäftsidee, einen Businessplan und die richtige Rechtsform. Gründer und Forschungseinrichtungen sollten auch mit den wichtigsten rechtlichen Fallstricken vertraut sein. In diesem eintägigen Praxisseminar erhalten Sie die praktischen Grundlagen, die für eine Ausgründung essentiell sind.
Sie lernen die Technologie-Transfer-Verträge kennen und erfahren, wie Sie die Patente-, Marken- und Urheberrechte von der Universität bzw. vom Forschungszentrum auf die Ausgründung übertragen. Jan Schnedler vermittelt Ihnen außerdem die grundlegenden Aspekte des Start up-Rechts. Anschließend erhalten Sie zahlreiche praktische Tipps, um Fehler bei Ausgründungen zu vermeiden und Finanzierungsquellen zu erschließen. Zum Abschluss des Seminars berichtet Dr. Christina Frehse vom Start Up Office DESY im Helmholtzzentrum aus der Praxis und veranschaulicht unter anderem das Beispiel der Start-up Labs Bahrenfeld und das Beispiel „Helmholtz Enterprise“, ein Ausgründungsprogramm der Helmholtz Gemeinschaft. Außerdem wird sie unter anderem am Beispiel des High Tech Start Ups „Wiredsense“ Empfehlungen zur Gründungsuntersützung geben.. Während und nach dem Seminar wird es ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen geben.